1. Urknall und Inflation


Der Urknall war keine Explosion, sondern die urplötzliche Manifestation von Energie im Raum.

 

Vor 13,7 Milliarden Jahren ist das Universum in einem winzigen Punkt vereint gewesen - kleiner als ein Quark (Atomkernbestandteil). Aus diesem Energiezentrum entfalteten sich in Sekundenbruchteilen positive und negative Ladungen sowie Strahlung - die gesamte Energie des Weltalls. Was in einem Moment geschah, lieferte die Substanz für mehr als 100 Milliarden Galaxien mit je 100 Milliarden Sternen und ihren Planetensystemen. 

 

 

 

Zunächst herrscht das NICHTS. Es gibt kein einziges Atom und auch keine Zeit. Das ist die sogenannte Singularität, wo kein physikalisches Gesetz wirkt. Nach dem „Startschuss“ geht nun aber alles ziemlich schnell. Nach zehn hoch minus 43 Sekunden entstehen blitzartig eine Unmenge elektrischer Ladungen (plus und minus) und hochenergetische elektromagnetische Strahlung (Photonen). Die Temperatur beträgt 10 hoch 32 Grad Kelvin. Ein Plasmabackofen. Gleichzeitig dehnt sich das Universum mit Überlichtgeschwindigkeit aus. Das betrifft aber nur die Ausdehnung des Raumes selbst, in dem sich die Ladungen manifestieren. Diesen Abschnitt nennt man Inflation. Wissenschaftlich nicht erklärbar.

 

Es ist noch keine Sekunde nach dem Urknall verstrichen. Die Uhr steht bei 0,000 000 000 1 Sekunden. Zu diesem Zeitpunkt sehen wir formierte Ladungen aus Quarks und Anti-Quarks sowie Elektronen und Positronen. Das sind die ersten Materie- und Antimaterieelemente, die sich aber gleich wieder gegenseitig unter Energieabgabe (Elektromagnetische Strahlung) auflösen Annihilation). Weil etwa ein Zehnmilliardstel mehr Quarks als Antiquarks als Ergebnis des Urknalls entstehen, behält die Materie die Oberhand.

 

Der erste Zufall für unsere Existenz schon nach 10 hoch minus 10 Sekunden?

 

Die Quarks vereinigen sich zu Neutronen und Protonen, den Bausteinen des Atomkerns. Eine Sekunde ist um - 100 Milliarden Grad Celsius. Aus dem Kampf Elektron gegen Positron (Materie gegen Antimaterie) bleiben exakt so viele Elektronen übrig, wie sie zur absoluten elektrischen Neutralität des Universums nötig sind. Zufall Nummer zwei? Nach einer Minute verschmelzen die ersten Protonen und Neutronen durch Kernfusion miteinander und bilden Wasserstoff- (mehr als 93%) und Heliumkerne. In diesem Moment blicken wir auf eine undurchsichtige Ursuppe aus positiven und negativen Ladungen (die sich in einer unvorstellbaren Geschwindigkeit zielgerichtet formieren) und auf eine extrem hohe Strahlungsenergie. Alles steht miteinander in gegenseitiger Wechselwirkung. In unseren Körpern befinden sich übrigens Bestandteile dieser Ursuppe so wie überall im Universum.

 

Jetzt sind alle Grundsubstanzen manifestiert. Es hat sich ein Wasserstoffuniversum gebildet (das einfachste Atom: Plus und Minus), aus dem sich in Folge eine gigantische Vielfalt gestaltet. Mit der weiteren Ausdehnung sinkt die Temperatur – Voraussetzung dafür, dass komplette Atome entstehen können. Entscheidend für den weiteren Prozess ist es, dass ununterbrochene Wechselwirkungen zwischen Strahlung (energetischen Schwingungen) und Ladungen beibehalten werden, auch zwischen den Ladungen selbst. Permanente Aktion und Reaktion mit dem Ergebnis, dass alles generiert wurde, was zum heutigen Kosmos führte, dessen Lebensuhr mit dem Urknall zu ticken begann.

 

 

Kern-Fraktal-Theorie


 

Das Urknall-Fraktal unseres Universums trägt zwei Hauptinformationswirbel: einen rechtsdrehenden und einen linksdrehenden. Beide implementieren mit dem Urknall Wasserstoff- und Antiwasserstoffatomfraktale in den Raum. Aus der Annihilation entstehen Elektromagnetische Strahlung und Neutrinos.

 

Zusammen mit den verbleibenden Wasserstoffatomen bilden diese Komponenten den Ur-Baustoff des Universums. Die Entsprechung des linksdrehenden Wirbelbaums, der zusätzlich links rotiert, ist eine gewaltige Zentrifugalkraft (Fliehkraft), wodurch alle neugeschaffenen Elemente linksrotierend vom Urknall-Fraktal wegstreben (siehe: Dunkle Energie). Diese Frequenz ist gleichzeitig die Modulationsschwingung der 3. Dimension, die unser All von anderen Universen - die auf gleichen Raumkoordinaten liegen - trennt (Multiversentheorie).

 

Die kosmische Inflation ist die Implementierungsphase von Wasserstoff- und Antiwasserstoff-Atomfraktalen aus dem Urknall-Fraktal heraus in Raumkoordinaten, die normalerweise nur mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit zu überbrücken sind. Fraktal-Implementierung geschieht stets zeitlos in beliebige Raumpositionen, genauso ist die Informationsverbindung über die energetischen Verbindungen zwischen den Fraktalen an keine Geschwindigkeit gebunden sondern immer sofort und überall verfügbar. Diese Grundfunktionalität erklärt dieses Phänomen.

 

 

>>> zurück zu: Astrophysik >>>

>>> weiter zu: Protosterngenese >>>