5. Entstehung der Erde


Die Bildung des festen Planeten Erde aus den Resten einer zirkumstellaren Wolke mit nur 1% Sternenstaub ist ein bislang ungeklärtes astrophysikalisches Phänomen.

 

Vor 4,6 Milliarden Jahren entstand aus einer zirkumstellaren Gaswolke - die höchstwahrscheinlich aus den Resten einer nahen Supernova stammte - unsere Sonne, und zwar nach den gleichen Wirkprinzipien, wie Protosterne und alle anderen Sterne der Nachfolgegenerationen generiert werden. Die Wolke besteht zu etwa 99% aus Wasserstoff und Helium und zu 1% aus schweren Elementen, so wie im gesamten Kosmos üblich. Die Sonne vereinnahmt davon etwa 99%. Die winzigen Überreste bilden das Grundmaterial für 8 Planeten, den Asteroiden- und den Kuipergürtel sowie die Oortsche Wolke. Die Grundbestandteile der 4 äußeren Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun entsprechen in etwa der prozentualen Zusammensetzung der Restwolke. Bei den 4 inneren Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars trifft das nicht zu. Sie setzen sich überwiegend aus schweren Materialien zusammen. Wie gelang es diesen Planeten, aus 1% Restgas genau das eine Prozent schwere Elemente gezielt herauszufiltern und zu verdichten? 

 

Stoffliche Zusammensetzung der Erde
Stoffliche Zusammensetzung der Erde

 

Grundsätzlich wird wissenschaftlich vertreten, dass die Bildung von festen Planeten genauso wie die der Sterne durch gravitativen Einfluß zustande kommt. Bei Sternen kollabieren Nebelwolken aufgrund der Gravitation, fallen in sich zusammen und verdichten sich. Hier haben wir es aber mit festen Materialien zu tun, die in der zirkumstellaren Scheibe um die Sonne rasen. Zunächst sind es Atome, die sich binden, daraus wachsen feinste Staubkörnchen - schließlich entstehen faustgroße Klumpen, die immer größer werden.

 

Wie aber erklärt sich das Zusammenklumpen zu gewaltigen Stein- und Eisenbrocken (sogenannte Planetesimale) von mehreren hundert Metern Durchmesser? Sie müssen sich ja irgendwie miteinander verbinden. Was passiert, wenn zwei solche Brocken mit ziemlich großer Geschwindigkeit aufeinander prallen? Verkleben oder zerbersten sie? Sie verkleben. Solange, bis der Planet fertig sind. Zumindest behauptet das die wissenschaftliche Theorie. Eine Bestätigung gibt es dafür nicht.

 

Die Genese unseres blauen Planetenwunders und seine Stellung innerhalb des Sonnensystems ist eine Kette zahlreicher unglaublicher und letztendlich unerklärlicher Zufälle. Minimalste Abweichungen hätten Leben unmöglich gemacht. Hier nur einige Beispiele:

 

- Wenn der Abstand Sonne – Erde um 5% kleiner ist, verdampft das Wasser auf der Oberfläche, ist er minimal größer, gefriert es zu Eis

 

- Die Energiebilanz zwischen der im Innern der Erde erzeugten Temperatur und der eingestrahlten Wärme der Sonne ist optimal ausjustiert. Kleinste Abweichungen dieses Gleichgewichtes machen die Oberfläche unbewohnbar

 

- Wäre die Erde etwas kleiner, würde sie bereits erkaltet sein. Ein größerer Durchmesser hätte die vulkanische Tätigkeit exorbitant erhöht und Leben nicht aufkommen lassen

 

- Geringste Veränderungen der nuklearen Prozesse in der Sonne würden die Erde verbrennen. Eine andere Sonne (kleiner oder größer) hätte die Erde erst recht nicht verkraftet

 

- Die Neigung der Erdachse beträgt exakt 23,5 Grad. Nur wenige Zehntel Abweichung führen zu extrem heißen Sommern und außergewöhnlich kalten Wintern

 

- Das Erdmagnetfeld (resultierend aus dem Eisen-Nickel-Kern) schützt vor Strahlung aus dem Kosmos, macht den Sonnenwind erträglich und hält dem Leben den Rücken frei

 

Ferner ist unbestritten, dass alle Himmelskörper unseres Sonnensystems auf die Erde und ihr Wohlergehen abgestimmt sind, insbesondere der Mond, welcher u.a. für die Gezeiten sorgt und die Rotation der Erdachse stabilisiert.

 

 

Kern-Fraktal-Theorie



Die chemische Verbindung schwerer Elemente bereits in äußeren Zonen der Gaswolke ist die Folge einer gezielten Informationsübertragung aus dem Kernfraktal heraus, das den Planeten generiert. Dadurch binden sich Atome im Einflussbereich der Bewusstheitsschwingung des Fraktals zu immer größeren Einheiten und werden mittels zentripetaler Kraft rasch auf einen Punkt hin verdichtet. Diese Selektion wirkt wie ein Materialsieb.

 

Weil die Bewusstheitsschwingung zum Fraktal hin exponentiell steigt, erhöht sich in gleichem Maß Zentripetalkraft, was dazu führt, dass die Materialdichte im Innern des Planeten am größten ist. Planetesimale entstehen infolge intelligenter Informationsverarbeitung im ersten Stadium der Planetenbildung. Ohne diesen Wirkmechanismus kann ein fester Planet, wie die Erde, nicht generiert werden. Die Informationsverarbeitung wird durch Myriaden von Fraktalen (Wirte = Abkömmlinge des Erdfraktals) vorgenommen.

 

 

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