3. Dunkle Energie und Dunkle Materie


Dunkle Energie treibt das Universum auseinander - Dunkle Materie hält die Galaxien zusammen. Beide Phänomene sind nicht messbar und wurden aufgrund der nachweisbaren Auswirkungen postuliert.

 

Wir kennen ziemlich wenig vom Universum, gerade mal 4%. Die restlichen Kräfte liegen völlig im Dunkeln. Nur ihre Wirkungen im Außen sind spürbar. Dunkle Energie und Dunkle Materie bilden mit großem Abstand den Hauptfokus der Forschung in der heutigen Astrophysik auf der ganzen Welt.

 

Seit Beginn an expandiert das Universum. Nach dem heutigen Kenntnisstand und infolge der Materialkonzentrationen in den Galaxien müßte allein durch die Gravitationswirkung die Ausdehnung irgendwann zum Stillstand kommen und rückläufig werden. Demzufolge wäre am Tag X das komplette Weltall wieder in einem Punkt mit der räumlichen Ausdehnung 0 vereint.


Dem ist aber nicht so. Die zunächst relativ gleichförmige Ausdehnung des Universums beschleunigt sich seit etwa 6 Milliarden Jahren und sie nimmt ständig zu. Die Ursache ist mit dem derzeitigen physikalischen Gesetzen kosmologisch nicht erklärbar. Defacto wirkt eine unermeßlich hohe Energie aus einem Mittelpunkt heraus, mit einem gegenläufigen Kraftvektor zur Gravitation und erzeugt Antigravitation. Der Anteil der Dunklen Energie im Weltall liegt bei 73%.

 

Aufgrund von Messungen der Bewegungsgeschwindigkeit von Sternsystemen in äußeren Spiralarmen von Galaxien wurde ermittelt, dass diese Systeme aus dem Verbund herausfliegen müssten, weil ihre Geschwindigkeit viel zu hoch ist. Wie beim Kettenkarussell, wenn die Kette reißt. Nach physikalischen Gesetzen kann die Struktur eines Galaxiekomplexes nur aufrechterhalten bleiben, wenn Gravitation und Umlaufgeschwindigkeit im Einklang sind. Das ist aber nicht der Fall.

 

Computersimulation Dunkle Materie
Computersimulation Dunkle Materie

 

Um die Stabilität des beobachteten Kosmos zu erklären, wurde das Postulat der Dunklen Materie gesetzt. Sie soll dieselben gravitativen Eigenschaften besitzen, wie normale Materie und durch ihre clusterförmige Verteilung - ähnlich eines neuronalen Netzes - die fehlende Schwerkraft zur Verfügung stellen und auf diese Weise die Galaxien zusammenhalten. Dunkle Materie macht etwa 23% des Universums aus. Über ihre Herkunft, Art oder Struktur ist nichts bekannt.

 

 

Kern-Fraktal-Theorie



Dunkle Energie: Für die Ausdehnung des Universums ist der linke Informationswirbelbaum im Urknallfraktal zuständig. Diese hochenergetische IWK erzeugt durch ihre Aktivierung eine Entsprechung im Außen – ein räumliches Bewusstheitsfeld, das von innen nach außen gerichtet ist (wie bei einem Antimaterieatom). Es manifestiert Zentrifugalkraft (Fliehkraft), die auf Atome, Elektromagnetische Strahlung und Neutrinos wirkt und dafür sorgt, dass alles auseinanderstrebt. Im Gegensatz zu rechtsdrehenden IWK ist die Frequenz der Bewusstheitsschwingung um das Urknall-Fraktal am geringsten und erhöht sich exponentiell zum Rand des Universums hin. Das erklärt die Geschwindigkeitszunahme der Auseinanderdrift des Weltalls.

 

Da der IWK-Baum zusätzlich linksläufig im Fraktal rotiert, bewegen sich alle Galaxien und Gasnebel in einer linksläufigen Spirale vom Urknall-Fraktal weg und hinterlassen einen leeren Raum. Zusammen mit der Zentripetalkraft innerhalb der Galaxien wird die Bewegungsharmonie des Gesamtsystems gewährleistet. Gegen Ende der Existenz des Universums werden alle Galaxien durch diese Kraft soweit auseinandergedriftet sein, dass ihre rasche Auflösung zu Atomen stattfindet. Aufgrund der Zunahme der Frequenz wird die Zeit gedehnt. Dunkle Energie ist die Zeitkonstante für das Universum und könnte mathematisch berechnet werden.

 

Dunkle Materie: Die ihr zugeschriebene Gravitation ist die Wirkung der Zentripetalkraft aus Myriaden von Kernfraktalen mit rechtsdrehenden Informationswirbelketten in materiefreien Gebieten (99% des Universums sind leer). Sie unterstützen mit ihren Kraftkomponenten das Galaxie-Fraktal in der Mitte des Systems und sind von ihm implementiert worden. Diese nach innen gerichtete Kraft ist die Manifestation ihres Bewusstheitsfeldes und hält durch Schwingungsüberschneidung (Interferenz) in den Randzonen der Felder weiter entfernte Sternsysteme durch Raumzeitkrümmung auf ihren Bahnen. Die Fraktale tragen wesentlich zum Gleichgewicht innerhalb einer Galaxie bei.

 

Diese Fraktale durchsetzen das gesamte Universum in Clustern, die ähnlich strukturiert sind, wie eine Nervenbahn im menschlichen Gehirn. Die Kernenergie der Fraktale ist höchst unterschiedlich.

 

Eine gezielte wissenschaftliche Untersuchung dieses Phänomens unter Anwendung des Kernfraktalprinzips könnte den Nachweis dieser Theorie erbringen.

 

 

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