4. Schwarze Löcher


Schwarze Löcher wirken durch ihre extreme Anziehungskraft in weit entfernte Raumkoordinaten hinein und verschlingen Materie sowie Elektromagnetische Strahlung. Sie erzwingen die größte Raumzeitkrümmung im Universum und dehnen die Zeit.

 

Sehr massereiche Sterne am Ende ihrer Lebenszeit bezeichnet man als Schwarze Löcher. Ihrer Masse kann mehrere Milliarden Sonnenmassen erreichen. Während bei masseärmeren Sternen beispielsweise ein Neutronenstern übrigbleibt, verdichtet sich ihr Kern bis in die Atomstrukturen hinein immer weiter.

 

Durch die riesige Gravitation wird Materie und Elektromagnetische Strahlung in der direkten Umgebung eingesogen. Kein einziger Lichtstrahl kann mehr entweichen. Die gravitative Auswirkung erreicht sehr weit entfernte Objekte und beeinflußt deren Bahnläufe. Ein Schwarzes Loch findet man in der Mitte jeder Galaxie – auch in unserer Milchstraße. Die Grenze der erlangbaren Information um das Schwarze Loch wird Ereignishorizont oder Schwarzschildradius genannt. Alles was dahinter liegt, ist mit wissenschaftlichen Methoden nicht mehr feststellbar. Es wird vermutet, dass dort Singularität herrscht, vergleichbar mit dem Urknall: unendliche Masse (Energie) in einem Punkt mit dem Radius 0. Die Raumzeit wird so stark gekrümmt, dass die Uhr fast stehen bleibt.

 

Schwarze Löcher sind wichtige Elemente innerhalb des Universums, weil sie mit ihrer konzentrierten Kraft die Zentren der Galaxien formieren. Zudem verdeutlichen sie einem Beobachter mit der exorbitanten Zeitdehnung in ihrem direkten Einflussbereich, dass die Relativität der Zeit durch Energieverdichtung geprägt wird. Die Äquivalenz von Masse und Energie begründete Einstein mit seiner Speziellen Relativitätstheorie durch die Formel: E = mc².

 

 

Kern-Fraktal-Theorie



In der Mitte einer Galaxie befindet sich das Fraktal, das dieses Gesamtsystem hierarchisch steuert und für dessen Entwicklung zuständig ist. Seine Bewusstheitsschwingung reicht über den Rand der Galaxie hinaus. Infolge der nach innen wirkenden Schwingung und deren exponentieller Frequenzzunahme zum Fraktal hin entsteht eine enorme Anziehungskraft, die alle Materie und die Elektromagnetische Strahlung in einem weitreichenden Raumvolumen zunächst um diese Mitte konzentriert, um sich schließlich alle deren Fraktale einzuverleiben.


Zeit in einem Schwarzen Loch wird für einen externen Beobachter extrem gedehnt, bleibt aber nicht stehen.

 

Die Energie im Fraktal eines Schwarzen Loches übersteigt die "normaler Sterne" um ein Vielfaches.

 

 

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